Vesakh-Fest#
Als höchstes buddhistisches Fest feiert das Vesakh-Fest Geburt, Erleuchtung und Tod des Buddha. Alle drei Ereignisse haben der Überlieferung nach in einer Vollmondnacht im Mai stattgefunden. Das Fest kommt aus der Teravada-Tradition. Die UNO erkannte 1999 das Vesakh-Fest als offiziellen weltweiten Feiertag an. Seither feiern es auch viele buddhistische Gemeinschaften in Europa.
Als eines der ersten Länder Europas hat Österreich 1983 den Buddhismus als Religion anerkannt, mit der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR) als offizielle Vertretung. Unter dem Dach der ÖBR sind sämtliche Traditionen des Buddhismus vereint, Präsident ist seit 2006 Gerhard Weissgrab. Im Rahmen der Feiern des 30-Jahr-Jubiläums fanden am Sonntag, 26. Mai 2013 bei der Friedenspagode am Handelskai an der Donau Vesakh-Zeremomien statt. Der Orden Nipponzan Myohoji und die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft luden dazu ein.
Quelle:
Wien 2013, publiziert 24.5.2013
Bilder:
Vesakh-Fest in Wien 2, 2013. Fotos: Doris Wolf